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Wissenswertes

Glossar der wichtigsten Anlagebegriffe

Begriffe

Zugelassener Anleger bzw. akkreditierter Anleger - Eine natürliche Person, die in den letzten zwei Jahren jeweils ein Einkommen von über 200.000 USD (oder 300.000 USD zusammen mit einem Ehepartner) erwirtschaftet hat und realistischerweise ein Einkommen in gleicher Höhe für das laufende Jahr erwartet oder die entweder allein oder zusammen mit einem Ehegatten (ohne den Wert des Hauptwohnsitzes der Person) über ein Nettovermögen von über 1 Million USD verfügt.

Aktives Investment / Management - Ein Anlagestil, bei dem der Portfoliomanager Investitionen mit dem Ziel tätigt, ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder einen bestimmten Referenzindex zu übertreffen.

Alternative Anlagestrategie - Eine Strategie, die Anlagechancen bietet, die über traditionelle Long-Only Aktien-, Anleihe- oder Cash-Positionen in der Regel nicht zugänglich sind.

Alternative Anlagen - Anlagen außerhalb der Hauptanlageklassen Aktien, Anleihen und Barmittel.

Asset-Allokation - Ein Verfahren, um Risiko und Rendite in einem Portfolio über Anlagen in verschiedenen Anlageklassen auszugleichen

Anlageklasse - Eine Kategorie von Anlagen mit ähnlichen Performance-Merkmalen und Risiko-Rendite-Profilen, die ähnlichen Vorschriften oder Gesetzen unterliegen.

Durchschnittliche Ankaufsrendite - Die durchschnittliche Ankaufsrendite eines Portfolios ist die gewichtete durchschnittliche Rendite bis Fälligkeit der im Portfolio gehaltenen Wertpapiere zum Zeitpunkt der Anlage.

Basiszinssatz - Der Zinssatz, zu dem die Zentralbank eines Landes Kredite an andere Banken vergibt.

Bärenmarkt - Marktbedingungen, unter denen die Wertpapierkurse fallen und weitere Ausverkäufe am Markt verursachen. Allgemein spricht man von einem Bärenmarkt, wenn die Kurse, ausgehend von einem Markthoch, innerhalb von zwei Monaten um mindestens 20 Prozent einbrechen.

Benchmark - Bei einer Benchmark handelt es sich häufig um einen Marktindex, der einem Portfoliomanager für gewöhnlich als Anhaltspunkt für die Portfoliokonstruktion dient und aufzeigt, wie dieses Portfolio kontinuierlich unter dem Gesichtspunkt des Risikos und des Ertrags gemanagt werden sollte.

Anleihenemittent - Die juristische Person, die sich durch den Verkauf von Anleihen Geld leiht.

Anleihenhalter bzw. Anleihengläubiger - Der Anleger, der die Anleihe kauft.

Anleihe - Das Mittel, über das eine juristische Person Geld in Form von Krediten aufnimmt.

Broker - Investmentbroker bzw. Anlagevermittler, die den Kauf und Verkauf von Wertpapieren, einschließlich Anleihen und Aktien, arrangieren.

Konjunkturzyklus - Der Konjunkturzyklus beschreibt Veränderungen und Schwankungen der konjunkturellen Entwicklung im Laufe der Zeit. Er wird oftmals als Muster der Expansion und Kontraktion mit dazwischenliegenden Gipfeln und Talsohlen beschrieben.

Buy-and-Hold-Strategie - Eine Anlagestrategie, bei der ein Anleger Anleihen mit der Absicht kauft, sie bis zu ihrer Fälligkeit zu halten.

Buy-and-Hold-Strategie - Eine Anlagestrategie, bei der ein Anleger Anleihen mit der Absicht kauft, sie bis zu ihrer Fälligkeit zu halten.

Call Features - Die Bedingungen, zu denen eine Anleihe vorzeitig vom Emittenten gekündigt oder zurückgezahlt werden kann.

Kapitalzuwachs - Ein Anstieg des Preises bzw. Kurses oder Werts einer Anlage.

Kapitalerhalt - Eine Anlagestrategie mit dem Hauptziel, das Kapital zu erhalten.q

Kapitalstruktur - Wie ein Unternehmen seine Geschäftstätigkeit über eine Kombination aus Fremd- und Eigenkapital finanziert.

Cash - Ein physisches Zahlungsmittel für Waren und Dienstleistungen; bei der Vermögensanlage handelt es sich um liquide Vermögenswerte, die sich einfach und schnell in physisches Bargeld umwandeln lassen.

Zentralbank - Eine nationale Bank, die nicht nur Finanz- und Bankdienstleistungen für die Regierung und das Geschäftsbankensystem ihres Landes erbringt, sondern auch die staatliche Geldpolitik umsetzt und Zahlungsmittel ausgibt.

Geschlossener Fonds - Fonds mit einer festen Anzahl von Anteilen, die nach ihrer Erstausgabe zwischen den Anlegern zum Marktpreis an einer Börse gehandelt werden.

Zinseszins - Der Zins, der auf die zu einem früheren Zeitpunkt erhaltenen Zinsen anfällt.

Verbraucherpreisindex bzw. VPI - Eine Inflationskennzahl, die die Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen im Einzelhandel einschließlich Wohnungskosten, Transport und Gesundheitsausgaben wiedergibt.

Kerninflation - Eine Inflationskennzahl, die volatile Wirtschaftsbereiche wie die Preise für Lebensmittel und Energie ausklammert, da sie zu unerwünschten Verzerrungen der Gesamtinflation führen können.

Unternehmensanleihe - Eine Anleihe, die von einem Unternehmen ausgegeben wird.

Korrelation - Die Korrelation beschreibt, in welchem Maße sich die Anlagerenditen in Abhängigkeit voneinander bewegen. Anlagen mit positiver Korrelation bewegen sich in dieselbe Richtung; Anlagen mit negativer Korrelation bewegen sich in unterschiedliche Richtungen.

Korrelationskoeffizient - Eine Zahl, die ausdrückt, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich zwei oder mehr Anlagen in dieselbe Richtung entwickeln.

Kosteninflation - Ein Anstieg der Preise für Waren und Dienstleistungen, weil die Produzenten in der Lage sind, steigende Kosten an die Verbraucher weiterzureichen. Die gestiegenen Produktionskosten können auf Lohnerhöhungen oder teurere Rohstoffe zurückzuführen sein.

Kupon - Die regelmäßigen Zinszahlungen an den Anleihengläubiger.

Covered Bonds - Schuldverschreibungen, die von Banken ausgegeben werden und mit einem Pool von Vermögenswerten (in der Regel Hypotheken) hinterlegt sind, die in der Bilanz der Bank gehalten werden.

Kreditmarkt - Der Markt, auf dem sich Unternehmen und Regierungen Geld beschaffen können, indem sie ihre Schuldtitel zum Kauf anbieten.

Kreditqualität bzw. Bonität - Die Qualität einer Anleihe basierend auf ihrem Ausfallrisiko.

Kreditrating - Ein Indikator für das relative Risiko einer Investition in eine Anleihe.

Kreditrisiko bzw. Ausfallrisiko - Das Risiko, dass der Anleihenemittent eine Kuponzahlung nicht leisten oder den Nennwert der Anleihe bei Fälligkeit nicht zurückzahlen kann.

Währungsoption - Ein Finanzinstrument oder Vertrag, das bzw. der dem Eigentümer das Recht – aber nicht die Verpflichtung – einräumt, eine Währung an oder vor einem festgelegten künftigen Datum zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.

Konjunkturausblick - Eine Prognose über sechs bis zwölf Monate mit Fokus auf kurzfristige Faktoren, die sich auf die Entwicklung der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte auswirken dürften.

Umschuldung bzw. Restrukturierung - Eine Verringerung oder Neuverhandlung der Verbindlichkeiten von Unternehmen oder Regierungen, um finanzielle Schwierigkeiten und Liquiditätsprobleme zu lösen.

Zahlungsausfall - Wenn der Anleihenemittent eine Kuponzahlung nicht leisten oder den Nennwert der Anleihe bei Fälligkeit nicht zurückzahlen kann.

Ausfallrisiko - Das Risiko, dass der Anleihenemittent eine Kuponzahlung nicht leisten oder den Nennwert der Anleihe bei Fälligkeit nicht zurückzahlen kann.

Aufgeschobene Rente - Eine Art von Rente, bei der die Zahlungen verzögert werden, bis der Anleger sich entscheidet, darauf zuzugreifen.

Leistungsorientierter Fonds - Eine Art Superannuation-Fonds, der dem Begünstigten eine Rente gemäß einer bestimmten Formel auszahlt. Diese Formel beruht häufig auf den Dienstjahren, dem Gehalt bei der Pensionierung und den im Zeitablauf geleisteten Beiträgen.

Nachfrageinflation - Eine Art der Inflation, die entsteht, wenn die Gesamtnachfrage in einer Volkswirtschaft zu schnell steigt, ohne dass sich das Angebot an Gütern und Dienstleistungen in gleichem Maße erhöht.

De-minimis-Regel - Die De-minimis-Regel besagt, dass ein Abschlag von weniger als 0,25 Prozent des Nennwerts für jedes volle Jahr vom Kaufdatum bis zur Fälligkeit zu gering (de minimis) ist, um steuerlich als Marktabschlag zu gelten. Stattdessen sollte der Zuwachs als Kapitalgewinn behandelt werden.

Depression - Ein langfristiger konjunktureller Abschwung, der mehrere Jahre andauert.

Derivat - Ein Anlagekontrakt, der auf einem Basiswert, Index oder Zinssatz beruht. Der Preis des Derivats schwankt entsprechend dem Basiswert.

Abschlag bzw. Abschlag zum Nennwert - Wenn der Kurs einer Anleihe unter ihrem Nennwert gehandelt wird.

Notleidende Kredite bzw. Distressed Debt - Schuldtitel von Unternehmen, die entweder säumig sind, unter Gläubigerschutz stehen oder sich in einer Schieflage mit drohender Insolvenz befinden.

Diversifikation - Eine Strategie mit dem Ziel, Risiken zu steuern, indem das Portfoliovermögen auf verschiedene Anlageklassen und Anlagen verteilt wird.

Diversifizierung / Diversifikation - Eine Risikomanagement-Strategie, bei der eine große Bandbreite von Anlagen innerhalb eines Portfolios abgedeckt wird, um höhere Erträge zu erwirtschaften bzw. das Gesamtrisiko zu verringern.

Dividende - Eine Auszahlung an die Aktionäre aus den Gewinnen eines Unternehmens.

Duration - Die Duration wird in Jahren ausgedrückt und ist ein Maß für die Kurssensitivität einer Anleihe gegenüber Zinsänderungen.

Effektive Duration - Die effektive Duration beschreibt die ungefähre prozentuale Wertveränderung einer Anleihe in Reaktion auf eine prozentuale Änderung der Rendite.

Schwellenländer-Lokalwährungsanleihen - Anleihen, die in Schwellenländern ausgegeben werden und auf Lokalwährung lauten.

Aktien-Put - Ein Finanzinstrument oder Vertrag, das bzw. der dem Eigentümer das Recht – aber nicht die Verpflichtung – einräumt, eine Aktie an oder vor einem festgelegten künftigen Datum zu einem vorher festgelegten Preis zu verkaufen.

Börsengehandelter Fonds (Exchange Traded Fund, ETF) - Eine börsengehandelte Anlage, die einen bestimmten Index oder eine Reihe verschiedener Anlagen wie Anleihen, Aktien oder Rohstoffe abbildet.

Kostenquote - Die Gesamtkosten, die mit einem verwalteten Fonds verbunden sind, ausgedrückt in Prozent.

Nennwert - Der Geldbetrag, der dem Anleger bei Fälligkeit einer Anleihe ausgezahlt wird (auch als Kapitalwert bezeichnet).

Fiskalpolitik bzw. Finanzpolitik - Das Vorgehen einer Regierung, um die Wirtschaft anzukurbeln oder zu bremsen, in der Regel durch Staatsausgaben und Steuerpolitik.

Festverzinsliche Wertpapiere - Wertpapiere mit einem festgelegten Zahlungsplan.

Festzins - Wenn die Kuponzahlungen auf einen bestimmten Betrag festgelegt sind.

Flucht in Sicherheit - Eine Marktphase, in der die Anleger ihr Geld in Reaktion auf eine konkrete Marktsituation von angeblich riskanten in weniger riskante Anlagen wie Barmittel umschichten.

Variabler Zinssatz - Wenn die Kuponzahlungen im Einklang mit einem Marktindikator schwanken.

Fremdwährungsrisiko - Das Risiko, dass sich eine Änderung der Wechselkurse negativ auf den Wert eines Wertpapiers auswirken kann.

Future bzw. Terminkontrakt - Ein Anlagekontrakt zwischen zwei Parteien, bei dem sich eine der Parteien verpflichtet, einen bestimmten Vermögenswert zu einem festgelegten künftigen Zeitpunkt und zu einem festgelegten Preis von der anderen Partei zu kaufen oder an diese zu verkaufen.

BIP - Das Bruttoinlandsprodukt ist ein Maß für den Wert der Produkte und Dienstleistungen, die von einem Land in einem bestimmten Zeitraum produziert bzw. erbracht werden.

Staatsanleihe - Eine Anleihe, die von einer Regierung ausgegeben wird.

Hedgefonds - Ein verwalteter Investmentfonds (in der Regel in Form einer Limited Partnership), der alternative Anlagestrategien anwendet, um Renditen zu erwirtschaften.

Hedging - Eine Strategie, die darauf ausgelegt ist, Risiken abzusichern.

Hybride Wertpapiere - Wertpapiere, die Elemente von Schuldverschreibungen und Aktien miteinander kombinieren.

Illiquidität - Die Illiquidität beschreibt das Maß, in dem es eventuell nicht möglich ist, einen Fonds oder ein Wertpapier zeitig am Markt zu kaufen oder verkaufen. Illiquide Wertpapiere und Fonds können nicht jederzeit verkauft werden, ohne dass sich dies erheblich auf ihren Preis auswirken kann.

Illiquiditätsprämie - Eine Zusatzrendite, die Anleger als Entschädigung für die geringe Liquidität und die damit verbundenen Risiken einer Anlage fordern.

Ertrag - Gewinn, den eine Investition abwirft.

Index-Tracker-Strategie - Eine passive Anlagestrategie, die versucht, die Wertentwicklung eines bestimmten Index abzubilden.

Inflation - Ein Anstieg der Preise für Waren und Dienstleistungen.

Inflationsindexierte Anleihen - Anleihen, deren Nennwert an die Inflation gekoppelt ist.

Zinsoptionen - Ein Finanzinstrument oder Vertrag, das bzw. der dem Eigentümer die Option bietet, ein Zinspapier an oder vor einem festgelegten künftigen Datum zu einem vorher festgelegten Zinssatz zu kaufen oder verkaufen.

Zinsrisiko - Das Risiko, dass der Kurs einer Anleihe fällt, wenn die Zinsen steigen.

Total Return Investing - Eine Anlagestrategie, die sowohl laufende Erträge als auch Kapitalzuwachs anstrebt.

Investment Grade - Ein hohes Rating für Anleihen, die voraussichtlich ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen werden.

Emittent - Die juristische Person, die sich durch den Verkauf einer Anleihe Geld leiht.

J-Kurve - Eine graphische Darstellung der Wertentwicklung einer Private-Equity-Anlage, bei der auf einen anfänglichen Verlust ein hoher Gewinn folgt.

Fremdfinanzierung bzw. Hebelfinanzierung - Eine Aufnahme von Fremdkapital, um den Kauf einer Anlage zu finanzieren, wodurch sowohl der potenzielle Ertrag als auch der potenzielle Verlust steigt.

Börsennotierte Aktie - Eigenkapital-Anlagevehikel, wie etwa Vorzugsaktien, die an der Börse notiert sind.

Lock-up bzw. Veräußerungssperre - Ein Zeitraum, in dem es Anlegern untersagt ist, ihr Kapital aus einem privaten Fonds zurückzufordern.

Long-Position - Kauf eines Vermögenswerts oder Wertpapiers. Long-Positionen profitieren von einem Kursanstieg.

Langlebigkeitsrisiko - Das Risiko, dass Anleger länger leben als ihre Ersparnisse im Alter ausreichen.

Makroökonomie - Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre, das sich mit der Leistung und dem Verhalten der Volkswirtschaft als Ganzes befasst.

Managed Futures - Gepoolte Investmentfonds, die professionelle Vermögensverwalter, so genannte „Commodity Trading Advisors“ oder CTAs für den Terminhandel (long und short) in sämtlichen Anlageklassen verwenden.

Fälligkeit - Das Datum, an dem die Anleihe ausläuft und das Anlagekapital zurückgezahlt wird.

Mezzanine-Darlehen - Eine Mischform aus vorrangigen besicherten Schuldtiteln und Eigenkapital. (Nachrangiges) Mezzanine-Kapital ist in der Regel nicht durch Vermögenswerte besichert und basiert ausschließlich auf der Fähigkeit eines Unternehmens, die Schulden aus freien Cashflows zurückzuzahlen. Es wird hauptsächlich von wachsenden Unternehmen genutzt, um die Kluft zwischen Fremdkapital, das über herkömmliche Mittel aufgenommen wird, und Fremdmitteln, die zur Durchführung eines speziellen Projekts erforderlich sind, zu schließen.

Geldpolitik - Das Vorgehen der Zentralbank, um die Inflation und den Wert des Geldes über die Zinssätze und die Geldmenge zu kontrollieren.

Geldmarktfonds - Eine verwaltete Anlage, die darauf abzielt, über Investitionen in kurzfristige Geldmarktinstrumente von geringer Duration das Kapital des Anlegers zu erhalten und Renditen zu erzielen.

Geldmarktinstrumente - Kurzfristige liquide Investitionen im Zuge des Liquiditätsmanagements, die auf Werterhalt abzielen.

Nominalzins - Der Zins einer Anleihe, der nicht um die Inflation bereinigt ist.

Offener Fonds - Ein Fonds mit einer gemeinhin unbegrenzten Anzahl von Anteilen, die jederzeit gekauft und verkauft werden können, wobei der jeweilige Preis den Nettoinventarwert der Anteile reflektiert.

Option - Ein Finanzinstrument, das seinem Eigentümer das Recht – aber nicht die Verpflichtung – einräumt, einen Vermögenswert an oder vor einem festgelegten künftigen Datum zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.

Over-the-Counter-Markt (OTC) - Ein Freiverkehrsmarkt, auf dem Wertpapiere von Marktteilnehmern (in der Regel Broker) außerbörslich – also nicht über eine zentralisierte oder öffentliche Börse – gekauft und verkauft werden.

Pari - Der Nennwert einer Anleihe.

Pari-Anleihen - Anleihen, die aktuell zum Nennwert gehandelt werden.

Nennwert - Der Nominalwert einer Anleihe.

Passives Investment / Management - Eine Anlagestrategie, die entweder die Wertentwicklung eines Index abbildet oder einen Buy-and-Hold-Ansatz verfolgt, der sich nicht von kurzfristigen Marktschwankungen beeinflussen lässt.

Politisches Risiko - Das Risiko, dass politische Entscheidungen, Veränderungen oder Störungen die Entwicklung eines Unternehmens oder eines Landes beeinträchtigen.

Über Pari - Wenn der Kurs einer Anleihe über ihrem Nennwert liegt.

Vorherrschender Zinssatz - Der durchschnittliche aktuelle Zinssatz in der Volkswirtschaft.

Primärmarkt - Der Markt, auf dem Anleihen erstmals zum Verkauf an Anleger ausgegeben werden.

Kapitalwert - Der Geldbetrag, der dem Anleger bei Fälligkeit einer Anleihe ausgezahlt wird (auch als Nennwert bezeichnet).

Private Equity - Privat beschafftes Kapital, das in nicht öffentlich gehandelten Vermögenswerten angelegt wird.

Public Equity - Kapital, das über traditionelle öffentliche Märkte wie Börsen in ein Unternehmen investiert wird.

Kaufkraft - Die Menge an Gütern und Dienstleistungen, die mit einer Geldeinheit (z. B. 1 USD) gekauft werden kann. Im Zeitablauf wird die Menge an Waren und Dienstleistungen, die gekauft werden könnten, durch die Inflation verringert.

Qualifizierter Kunde - Eine natürliche oder juristische Person, die dem Anlageberater unmittelbar nach Vertragsabschluss mindestens 1.000.000 USD zur Verwaltung anvertraut; oder bei der der Anlageberater, der den Vertrag abschließt (und jede Person, die in seinem Namen handelt), unmittelbar vor Abschluss des Vertrags begründet der Ansicht ist, dass diese entweder (i) ein Nettovermögen (bei einer natürlichen Person zusammen mit den gemeinsam mit einem Ehegatten gehaltenen Vermögenswerten) von mehr als 2.000.000 USD besitzt oder (ii) zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ein qualifizierter Käufer im Sinne von Absatz 2 (a) (51) (A) des US Investment Company Act von 1940 ist.

Realzins - Der nominale Zins einer Anleihe abzüglich der Inflationsrate.

Realrendite - Die inflationsbereinigte Rendite einer Investition.

Rezession - Ein allgemeiner konjunktureller Abschwung, der sich unter Umständen in Daten wie BIP, Beschäftigung, Produktion und Einzelhandelsumsätze niederschlägt. Viele Länder definieren eine Rezession als zwei aufeinanderfolgende Quartale mit negativem BIP-Wachstum.

Reinvestitionsrisiko bzw. Wiederanlagerisiko - Das Risiko, in Anleihen reinvestieren zu müssen, die niedrigere Renditen bieten als die bisherigen.

Relative Value - Auf Kursunterschieden zwischen ähnlichen oder verbundenen Vermögenswerten basierende Positionen.

Risikozone für die Altersvorsorge - Das Risiko, dass die Märkte kurz vor dem Renteneintritt einer Person oder in den ersten Jahren des Ruhestands deutlich nachgeben.

Risikoengagement - Höhe des vermeintlichen Risikos und Verlustpotenzials im Zusammenhang mit der Anlage.

Risikofaktoren - Die zugrunde liegenden Risikoengagements, die die Rendite einer Anlageklasse antreiben.

Risikoprämie - Die Risikoprämie bezeichnet den Betrag, um den eine riskante Anlage voraussichtlich höher sein wird als die bekannte Rendite einer „risikofreien“ Anlage., die an der New York Stock Exchange bzw. im NASDAQ notiert sind.

Sekundärmarkt - Der Markt, auf dem Anleihen nach ihrer ersten Emission gekauft und verkauft werden.

Langfristiger Ausblick - Eine längerfristige Einschätzung der künftigen Entwicklung der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte.

Wertpapierbörse - Ein Markt, auf dem Anleger eine Reihe von Wertpapieren wie Aktien und Anleihen kaufen und verkaufen können.

Verbriefung - Ein Prozess, in dem die Zahlungsströme aus verschiedenen Darlehensarten (zum Beispiel Hypotheken, Autokredite, Kreditkarten) gebündelt und in Form von Anleihen an Investoren weiterverkauft werden. Die größten Kategorien verbriefter Werte sind hypothekarisch besicherte Wertpapiere (Mortgage-Backed Securities) und forderungsbesicherte Wertpapiere (Asset-Backed Securities).

Renditereihenfolgerisiko - Dieses Risiko beschreibt, wie sich die Reihenfolge und die Zeitpunkte der Renditezahlungen eines Anlegers auf das Gesamtergebnis des Portfolios auswirken.

Short-Position bzw. Leerverkauf - Verkauf einer Anlage oder eines Wertpapiers, das mit der Absicht ausgeliehen wurde, es zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukaufen. Short-Positionen profitieren von sinkenden Kursen. Wenn der Kurs einer Short-Position steigt, ist der potenzielle Verlust einer ungedeckten Short-Position unbegrenzt.

Staatsschulden - Gelder, die von der Regierung eines Landes geliehen werden, um ihre Aktivitäten zu finanzieren.

S&P 500 Total Return Index - Bildet die 500 größten Unternehmen (nach Marktkapitalisierung) ab, die an der New York Stock Exchange bzw. im NASDAQ notiert sind.

S&P China BMI Total Return Index - Bildet das Universum der Unternehmen ab, die überwiegend in China tätig sind und deren Aktien für ausländische Investoren verfügbar sind.

Sicherer Hafen - Ein „sicherer Hafen“ ist eine Anlage, deren Wert auch in volatilen Märkten erhalten bleiben oder steigen sollte. Anleger nutzen solche „sicheren Häfen“, um ihr Verlustrisiko bei Marktturbulenzen zu begrenzen. Alle Investments enthalten Risiken und können an Wert verlieren.

Specialty Finance bzw. Sonderfinanzierung - Eine Anlage in hoch spezialisierte Nischensegmente oder Anlagearten wie notleidende Kredite.

Speculative Grade - Untererstklassiges Rating für Anleihen, die im Gegenzug für ein höheres Risiko eine höhere Rendite erbringen.

Standardabweichung - Das Ausmaß der Varianz um einen Durchschnittswert. Sie ist auch eine Kennzahl für die Volatilität.

Aktie - Ein Anteilsschein an einem Unternehmen.

Aktienkurs - Der Preis, zu dem eine Aktie an der Börse gekauft und verkauft werden kann.

Strategische Asset-Allokation - Eine Allokation des Vermögens basierend auf den Anlagezielen, der Risikotoleranz und dem Zeithorizont, die regelmäßig neu gewichtet wird.

Super Guarantee - Bezieht sich auf die Pflichtbeiträge, die Arbeitgeber in Australien in die Altersvorsorgefonds (Superannuation) ihrer Arbeitnehmer einzahlen müssen.

Taktische Asset-Allokation - Eine aktive Allokation des Vermögens, um kurzfristige Veränderungen der Marktbedingungen auszunutzen.

Tails - Die Enden der Verteilungskurven, die die am wenigsten wahrscheinlichen Extremergebnisse abbilden; bei der Vermögensanlage sind die niedrigsten Renditen am linken und die höchsten Renditen am rechten Rand angesiedelt.

Target-Date-Fonds / Glide Path - Ein aktiv verwalteter Fonds, der im Zeitablauf schrittweise neu gewichtet wird. Hierzu wird ein als Glide Path bezeichnetes Verfahren angewandt, das eine altersgerechte Vermögensallokation gewährleisten soll.

Übernahmeangebot - Ein öffentliches Angebot, die Aktien der Anteilseigner einer Gesellschaft oder eines Fonds vollständig oder teilweise zu kaufen. Der angebotene Preis kann über dem Marktpreis liegen.

Laufzeitstruktur - Der Rendite-Unterschied zwischen Anleihen, basierend auf ihrer jeweiligen Laufzeit. „Laufzeitstruktur“ ist ein anderer Begriff für „Zinsstrukturkurve“.

Restlaufzeit - Die verbleibende Zeit bis zur Fälligkeit der Anleihe.

Total Return Investing - Eine Art des aktiven Investment-Managements, das auf eine Vielzahl von Strategien zurückgreift, um das Kapital oder den Wertzuwachs zu maximieren.

Traditionelle Anlagen - Long-Positionen in Kernanlageklassen, einschließlich Aktien, Anleihen und Geldmarktinstrumente.

Traditionelle Kreditgeber - Einrichtungen wie Banken oder Kreditunternehmen, die traditionell Kreditlösungen anbieten.

Treasury Inflation-Protected Securities (TIPS) - Inflationsindexierte US-Staatsanleihen, die eine Absicherung gegen einen Anstieg der US-Inflation bzw. steigende Verbraucherpreise bieten.

Trendfolge - Die Nutzung quantitativer Signale für Kurstrends um zu bestimmen, wann an einem Markt investiert oder dieser verlassen wird..

Nicht börsennotierte Vermögenswerte und Investitionen - Ein nicht börsennotierter Vermögenswert ist eine Anlage, die nicht an einer Börse notiert ist.

Volatilität - Eine Risikokennzahl, die auf den Preisschwankungen eines Vermögenswerts basiert.

Gewichtetes durchschnittliches Kreditrating - Der Durchschnitt aller Ratings von Wertpapieren, die in einem Rentenfonds gehalten werden.

Rendite - Die Rendite beschreibt den jährlichen Ertrag einer Anlage. Bei Anleihen basiert die Rendite auf dem Kaufpreis der Anleihe sowie auf ihren Kuponzahlungen.

Zinsstrukturkurve bzw. Renditekurve - Ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen der Endfälligkeitsrendite und der Restlaufzeit einer Reihe von Anleihen darstellt.

Rendite bis Fälligkeit bzw. Rückzahlungsrendite - Die Rendite bis Fälligkeit ist ein von Anleiheninvestoren genutzte Kennzahl, die die Gesamtrendite eines Anlegers beschreibt, wenn er die Anleihe bis zur Fälligkeit hält.

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