Richard Clarida
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Nicht nur die Zölle könnten sich auf Inflation und Wachstum auswirken, sondern auch die Handelsunsicherheit und die Folgen der ehrgeizigen politischen Agenda Trumps.
Mit sinkenden Cash-Renditen werden die Argumente für festverzinsliche Wertpapiere immer überzeugender.
Angesichts der Haushaltslage nach der Pandemie dürfte die Entwicklung der Staatsverschuldung zwar volatil sein, erscheint aber insgesamt tragbar.
Anleihenrenditen im Vorteil
Der Inflationsschock nach der Pandemie und der Zyklus aus Zinserhöhungen führten zu einem Anstieg der Anleihenrenditen, wie er in jeder Generation wohl nur einmal auftritt. Diese Faktoren schufen damit einen überzeugenden mehrjährigen Ausblick für festverzinsliche Wertpapiere, da die Inflation zurückgeht und sich auf anderen Märkten Risiken aufbauen.
Die jüngsten Signale der wichtigsten Zentralbanken legen nahe, dass es eine Herausforderung werden dürfte, die Geldpolitik angesichts der über dem Zielwert liegenden Inflation zu lockern.
Hochwertige Festzinsanlagen bieten so viel Renditepotenzial wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr, gepaart mit Diversifikationsvorteilen angesichts der voraussichtlichen Rezession.
Wirtschaftliche Nachbeben
Die Märkte dürften mit höherer Volatilität konfrontiert sein, da die Weltwirtschaft eine Phase massiver fiskalischer und geldpolitischer Unterstützung hinter sich lässt. In dieser Zeit, die nicht mehr durch ein Primat der Politik geprägt ist, animieren die attraktiven Renditen qualitativ hochwertige Anleihen zu einem Investmentansatz, der auf Resilienz basiert.